Montag, 30. März 2015

zweierlei glutenfreie Gemüse-Pasta

Mit diesem Rezept möchte ich aufzeigen, dass man mit wenigen Abänderungen aus einem Menü zwei Varianten gestalten kann. Die eine histaminarm, gluten- und laktosefrei und die andere für eine Person ohne Nahrungsmittelintoleranzen.

Zutaten: (für 2 Personen)

links: Menü histaminarm, rechts: erweitertes Menü
für beide Portionen
- 1 Zucchini
- 3 rote Peperoni
- ca. 200g glutenfreie Pasta
- 1 Frühlingszwiebel
- Herbamare
- Olivenöl
 
für die erweiterte Variante (Vorsicht! nicht geeignet bei den oben erwähnten Intoleranzen)
- 4-5 Cherry-Tomaten
- 5-6 Crevetten
- Pfeffer
- Cayenne-Pfeffer
- weitere Gewürze nach Wahl
- je nach Belieben wenig Parmesan

Zubereitung:
1. In einer kleinen Kasserolle wenig Olivenöl erhitzen und darin die geschälten und in grobe Stücke geschnittenen Peperoni (2 Stück) geben und kurz anbraten.
2. Anschliessend soviel Wasser in die Kasserolle geben, dass die Peperoni bedeckt sind, auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
3. In einer hohen Pfanne nun das Wasser für die Pasta aufsetzen und anschliessend mit wenig Salz die Pasta "al dente" kochen.
4. In der Zwischenzeit in einer Wokpfanne wenig Olivenöl erhitzen und darin die klein geschnittene Zucchini und die ebenfalls geschälte und klein geschnittene Peperoni andünsten.
5. Die geschnittene Frühlingszwiebel dazugeben, alles mit Herbamare abschmecken und leicht weiterdünsten.
6. In einer separaten Pfanne nun die Crevetten anbraten, wenig Olivenöl dazugeben und die halbierten Cherrytomaten hinzufügen, alles leicht anbraten.
7. Die Peperonis aus der Kasserolle nun mit Herbamare würzen und mit einem Stabmixer zu einer Sauce pürieren.
8. Die Pasta abschütten und zum Gemüse in die Wokpfanne geben. Die Peperoni-Sauce ebenfalls dazugeben und alles gut durchmischen.
9. Nun sind alle Zutaten fertig und die beiden Teller können angerichtet werden.
10. Bei einer solchen Menükombination ist gut darauf zu achten, dass insbesondere mit den Kochlöffeln und dem Geschirr keine Kontamination mit den nicht verträglichen Lebensmitteln erfolgt. Ansonsten ist dies eine gute Möglichkeit für ein gemeinschaftliches und variantenreiches Essen trotz Intoleranzen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen